Wir präsentieren Ihnen unseren neuen Seifenrechner, den Sie über unsere Homepage und auch direkt unter www.seifenrechner.com erreichen können. Unser Seifenrechner wurde komplett neu konzipiert und für mobile Endgeräte angepasst! Das Besondere: Sie können zwischen einem geführten Modus und einem Expertenmodus auswählen!
1. Grunddaten
Auf der Startseite des Seifenrechners können Sie bei "Name des Seifenrezepts" einen Namen vergeben, wenn Sie möchten. Weiters können Sie unter "Mein Name" Ihren Namen eingeben, wenn sie möchten (optional).
Als Siededatum ist das Tagesdatum vorausgewählt. Sie können jenes anpassen, wenn Sie das Rezept an einem anderen Tag sieden möchten.
Im "Geführten Modus" begleiten Sie schrittweise Informationen zur Auswahl bzw. zur Eingabe. Sie können unterschiedliche Laugenflüssigkeiten, Öle sowie Zusätze wählen und erfahren an dieser Stelle Wissenswertes, sowie die Einsatzkonzentration zum jeweiligen Rohstoff. Jener Modus ist ideal für AnfängerInnen und SiederInnen die noch mehr erfahren möchten. Die Schritte des geführten Modus werden in "2. Geführter Modus" beschrieben".
Beim "Expertenmodus" haben Sie alle Stellschrauben auf einer Seite und kommen sehr rasch und kompakt zu Ihrem Rezept. Jener Modus wird in "3. Expertenmodus" beschrieben.
Die "Reifezeit in Wochen" ist mit 6 Wochen voreingestellt. Wir empfehlen eine Reifezeit von 6 Wochen. Bei Seifen, die einen sehr hohen Anteil an Olivenöl haben (>70%) oder bei Salz- und Soleseifen empfehlen wir eine Reifezeit von 3 bis 6 Monaten. Das Enddatum der Reifezeit wird beim Rezept angezeigt.
Um zum nächsten Schritt zu gelangen, wählen Sie bitte, ob Sie im "Geführten Modus" oder im "Expertenmodus" fortfahren möchten.
2. Geführter Modus
Der geführte Modus liefert Ihnen wertvolle Zusatzinformationen und führt Sie schrittweise zu Ihrem Rezept.
2.1 Geführter Modus - Mengeneinheit
Bitte wählen Sie bei diesem Schritt, ob Sie die Mengenangaben der Öle und Fette des Rezeptes in Gramm (g) oder in Prozent (%) eingeben möchten.
Wir empfehlen die Eingabe in Gramm, wenn Sie bereits ein ausgerechnetes Rezept in Händen halten und die Menge der Öle und Fette in Gramm verfügbar ist.
Wählen Sie „Angaben in %“, wenn Sie ein vorhandenes Rezept in einer anderen Menge erstellen oder selbst ein Rezept kreieren möchten. Bitte ergänzen Sie bei dieser Auswahl die Gesamtfettmenge (GFM) an Ölen und Fetten.
2.2 Geführter Modus - Lauge
Wählen Sie bei diesem Schritt aus, mit welcher Lauge Sie Seifen sieden möchten. Der Seifenrechner unterstützt die Berechnung von Natriumhydroxid (NaOH), Kaliumhydroxid (KOH) und die Mischverseifung beider Laugen.
Wählen Sie Natriumhydroxid (NaOH) wenn Sie feste Seifenstücke durch das Kaltsiedeverfahren oder das Heißsiedeverfahren herstellen möchten.
Verwenden Sie Kaliumhydroxid (KOH) hauptsächlich zur Herstellung von (weicher) Schmierseife oder auch für die Herstellung von Flüssigseife. Die meisten Lieferanten bieten KOH in einer technischen Qualität von 90% an– wie auch unser KOH, daher wurde dieser Wert bereits voreingestellt. Geben Sie dies im Seifenrechner ein.
Wenn Ihnen keine Informationen über die Reinheit vorliegen, dann wählen Sie 100%. Die Seife erhält dann lediglich eine höhere Rückfettung, wenn doch keine 100%ige Qualität vorliegt. Umgekehrt, wenn Ihnen eine technische Qualität von 100% vorliegt und Sie wählen 90%, dann erhalten Sie eine zu scharfe Seife die unbrauchbar ist.
Sie können mit Seifenrechner.com auch eine Mischverseifung mit NaOH und KOH durchführen. Geben Sie die Höhe von NaOH und KOH in Prozent ein (KOH-Reinheit siehe oben). Zum Beispiel eine Rasierseife die mit 50% KOH und 50% NaOH hergestellt wird.
2.3 Geführter Modus - Laugenflüssigkeit
Klicken Sie auf den Button „Laugenflüssigkeit“ und wählen eine Flüssigkeit aus der Tabelle aus.
Es stehen Ihnen folgende Laugenflüssigkeiten zur Auswahl:
- Destilliertes Wasser, Leitungswasser, Kaffee, Sole, Milch, Tee, Fruchtsaft, Frucht- oder Gemüsepüree, Alkoholische Getränke
- Benutzerdefiniert
Die von Ihnen getroffene Auswahl wird im Rezept mit der eingegebenen Menge angeführt. Bei Auswahl einer Flüssigkeit wird Zusatzinformation zur jeweiligen Flüssigkeit bzw. ihrer Verwendung in einem farblich hinterlegten Bereich angezeigt.
Sie können auch „Benutzerdefiniert“ auswählen und eine individuelle Flüssigkeit eintragen.
Die Art der Flüssigkeit nimmt keinen Einfluss auf die Berechnung der NaOH- bzw. KOH-Menge.
Wählen Sie die Flüssigkeit in % der Gesamtfettmenge (GFM) oder geben Sie die Menge der Flüssigkeit in Gramm ein, so wie sie in Ihrem Rezept steht. Es stehen Ihnen beide Möglichkeiten zur Verfügung.
Wir empfehlen Anfängern 33 % der GFM an Flüssigkeit zu wählen. Fortgeschrittene SiederInnen können die Flüssigkeitsmenge auch reduzieren (bis 25 % damit sich das NaOH/KOH sowie etwaige Zusatzstoffe noch gut auflösen). Bitte die Flüssigkeitsmenge nicht höher als 38 % wählen (sonst kann sich der Seifenleim auch wieder leicht trennen).
Beim Anrühren der Lauge wird Hitze freigesetzt, daher rührt man die Lauge am besten im (mit etwas kaltem Wasser gefüllten) Spülbecken an. So kann die Lauge abkühlen, bevor sie zu den Ölen hinzugefügt wird.
2.4 Geführter Modus - Rückfettung
Wir haben uns entschlossen, die Auswahl der Überfettung (bei der Heißverseifung) bzw. der Unterlaugung (bei der Kaltverseifung) als „Rückfettung“ zu bezeichnen und im Folgenden nicht zwischen den Begriffen zu unterscheiden.
Sie wählen mit der Rückfettung in % aus, wie viele der Öle in Ihrer Seife nicht verseift werden, sondern Ihrer Haut als Pflege (Rückfettung) zur Verfügung stehen sollen. Wir empfehlen eine Rückfettung von 8 %, diese dient auch als „Sicherheitsfaktor“, damit es zu keinem Laugenüberschuss in der Seife kommt.
Wählen Sie die Rückfettung so aus, wie es Ihre Haut mag. Haarseifen im Kaltsiedeverfahren 4 % bis 5 % rückfetten, Körperseifen zwischen 6 % und 11 %. Je höher die Rückfettung ist, desto geringer wird das Schaumvermögen der Seife und desto eher kann die Seife ranzig werden. Salz- oder Soleseifen dürfen gerne auch bis zu 20 % Rückfettung haben!
2.5 Geführter Modus- Öle/Fette
Sie haben zwei Möglichkeiten ein Öl für Ihr Rezept zu finden:
- Volltextsuche: Schreiben Sie in das Feld "Suche" den Namen des Öls oder Teile des Namens hinein. Da es sich um eine Volltextsuche handelt, werden beim Eintippen eines "O" nicht alle Öle, die mit "O" beginnen, sondern alle Öle, die den Buchstaben "O" enthalten angezeigt. Je mehr Buchstaben Sie eintippen, desto übersichtlicher wird die Auswahl. Wenn Sie zum Beispiel den Wortteil "Butter" eingeben, dann werden alle Wörter die "Butter" im Namen haben angezeigt.
- Scrollen: Scollen Sie zu dem von Ihnen gesuchten Öl oder der von Ihnen gesuchten Butter. Es wird immer eine Seite mit Ölen angezeigt und beim weiteren Scrollen die Liste fortführend geladen.
Neben den Ölen befinden sich drei Symbole:
- ? - Fragezeichen: Wenn Sie auf das Fragezeichen klicken, wird die von uns maximal empfohlene Einsatzmenge - als Richtwert - angegeben. Das bedeutet nicht, dass Sie nicht eine höhere Einsatzkonzentration wählen können!
- i - Information: Hier finden Sie für das Seifensieden relevante Informationen zum Öl, die INCI-Bezeichnung sowie die Einsatzkonzentration (die nochmals angeführt wird um die Gesamtinformation darzustellen.
Wenn Sie noch mehr über Informationen erhalten möchten, dann klicken Sie bitte auf den Einkaufswagen, der führt Sie zu unserem Shop in dem die Produktbeschreibungen noch mehr Informationen enthalten!
- Einkaufswagen: Hier ist das Produkt zu unserem Webshop verlinkt damit Sie es - sofern Sie Bedarf haben - in Ihren Einkaufswagen im Shop legen können. Weiters sind die Produktbeschreibungen viel ausführlicher als im Seifenrechner dargestellt, stöbern lohnt sich!
Wählen Sie mit "+ HINZUFÜGEN" das von Ihnen gewünschte Öl aus. Tragen Sie die Werte in Prozent oder in Gramm, je nach der von Ihnen in Schritt "Mengeneinheit" (2.1 Mengeneinheit) gewählten Methode.
Wiederholen Sie diesen Schritt für alle von Ihnen benötigten Öle und wählen Sie anschließend "NÄCHSTER SCHRITT" aus.
2.6 Geführter Modus - Zusatzstoffe
Sie haben zwei Möglichkeiten ein Zusatzstoffe für Ihr Rezept zu finden:
- Volltextsuche: Schreiben Sie in das Feld "Suche" den Namen des Zusatzstoffes oder Teile des Namens hinein. Da es sich um eine Volltextsuche handelt, werden beim Eintippen eines "O" nicht alle Zusätze, die mit "O" beginnen, sondern alle Zusätze, die den Buchstaben "O" enthalten angezeigt. Je mehr Buchstaben Sie eintippen, desto übersichtlicher wird die Auswahl. Wenn Sie zum Beispiel den Wortteil "Oxid" eingeben, dann werden alle Wörter die "Oxid" im Namen haben angezeigt.
- Scrollen: Scollen Sie zu dem von Ihnen gesuchten Zusatzstoff. Es wird immer eine Seite mit Zusätzen angezeigt und beim weiteren Scrollen die Liste fortführend geladen.
Neben den Namen des Zusatzes wird in [eckiger Klammer] der Hauptverwendungszweck beim Seifen sieden angeführt.
Weiters sind drei Symbole angeführt:
- i - Information: Hier finden Sie für das Seifen sieden relevante Informationen zum Zusatzstoff.
- ? - Fragezeichen: Wenn Sie auf das Fragezeichen klicken, wird die von uns maximal empfohlene Einsatzmenge - als Richtwert - angegeben. Das bedeutet nicht, dass Sie nicht eine höhere Einsatzkonzentration wählen können!
Wenn Sie noch mehr über Informationen erhalten möchten, dann klicken Sie bitte auf den Einkaufswagen, der führt Sie zu unserem Shop in dem die Produktbeschreibungen noch mehr Informationen enthalten!
- Einkaufswagen: Hier ist das Produkt zu unserem Webshop verlinkt damit Sie es - sofern Sie Bedarf haben - in Ihren Einkaufswagen im Shop legen können. Weiters sind die Produktbeschreibungen viel ausführlicher als im Seifenrechner dargestellt, stöbern lohnt sich!
Wählen Sie mit "+ HINZUFÜGEN" den von Ihnen gewünschten Zusatzstoff aus und tragen Sie die Menge in Gramm ein.Wiederholen Sie diesen Schritt für alle von Ihnen benötigten Öle und wählen Sie anschließend "NÄCHSTER SCHRITT" aus.
2.7 Geführter Modus - Duft
Die Eingabe des Duftes ist optional, Sie müssen keine Eingaben treffen.
Geben Sie bei „Name des Duftes“ den Namen Ihres kosmetischen Duftöls oder Ihres ätherischen Öls bzw. Ihrer ätherischen Ölmischung ein.
Manche Bücher geben die Menge des Duftöls in Milliliter an. Wir haben uns für eine Mengenangabe in Gramm entschieden, da jede Seifensiederin und jeder Seifensieder eine Waage zur Hand hat und dies praktikabler erscheint. Bei geringen Mengen erlauben wir uns Milliliter und Gramm gleichsetzen, das hat auf die fertige Seife wenig Einfluss.
Wählen Sie eine Einsatzkonzentration von rd. 2 % bis 6 % der GFM (Gesamtfettmenge), je nachdem wie intensiv Sie den Duft in der fertigen Seife wünschen. Wir empfehlen rd. 25 g kosmetisches Duftöl bzw. ätherische Ölmischung auf rd. 1 kg GFM bzw. 30 g auf rd. 1,3 kg GFM.
Erfahren Sie hier noch mehr über kosmetische Duftöle und lassen Sie sich von unseren ätherischen Ölmischungen (Menüpunkt ätherische Ölmischungen) inspirieren.
Achtung: Kosmetische Duftöle können den Seifenleim schnell andicken lassen! Wenn Sie ein schönes Muster in die Seife „swirlen“ wollen, dann wählen Sie ein „braves“ Duftöl, das Sie entweder bereits selbst getestet haben oder Sie wählen aus der Liste der von uns getesteten kosmetischen Duftöle aus.
2.8 Geführter Modus - Säure
Wählen Sie oben durch Klick auf den Auswahlfeld „Säure“ eine Säure aus. Der Seifenrechner ermöglicht die Berechnung von Zitronensäure, Essig und Milchsäure. Wir raten Anfängern vom Experimentieren mit Säure ab, da Säure und Lauge oft heftig miteinander reagieren. Bitte gewinnen Sie erst Sicherheit im Umgang mit Lauge und beachten Sie die Sicherheitsempfehlungen (unbedingt mit Schutzbrille sieden, langärmelig mit festen Schuhen und Handschuhe tragen).
Die von Ihnen getroffene Auswahl wird im Rezept mit der eingegebenen Menge angeführt. Bei Auswahl einer Säure werden Zusatzinformation in einem farblich hinterlegten Bereich angezeigt.
Zitronensäure:
- Verwenden Sie Zitronensäure, wenn Sie sehr kalkhaltiges Wasser haben. Verbindet sich das überschüssige Öl der Seife beim Waschen mit kalkhaltigem Wasser, dann entstehen schwer zu entfernende Kalkränder im Bad und in der Dusche. Zitronensäure wirkt wie ein Wasserenthärter und verhindert die Bildung dieser Kalkränder.
- Da Zitronensäure – wie der Name schon sagt – eine Säure ist, neutralisiert sie Basen (Lauge), daher unbedingt die verwendete Menge in den Seifenrechner eingeben. Verwenden Sie 1 - 4 % der Gesamtfettmenge (GFM) an Zitronensäure. Verwenden Sie nur so viel wie notwendig, da die Lauge zu kochen beginnen kann, wenn das NaOH/KOH eingerührt wird (und auch überkochen kann). Laugenbehälter dabei ins mit kaltem Wasser gefüllte Spülbecken stellen.
- Wenn Sie zu viel Zitronensäure (bei 4%) verwenden, dann fühlt sich die Seife nach einiger Zeit rau an, was beim Waschen wieder verschwindet. Versuchen Sie es zu Beginn eher mit 1 - 2 %, das sollte ausreichen!
- Weiters wird Zitronensäure in Haarseifen verwendet!
Milchsäure:
- Im amerikanischen Raum wird Natriumlactat gerne verwendet, um festere Seifenstücke zu erhalten, die man früher ausformen kann. Durch die Verwendung von Milchsäure wird der gleiche Effekt erzielt, da durch Milchsäure und NaOH Natriumlactat entsteht.
- Einsatzmenge bis zu 3 % der Gesamtfettmenge (GFM). Milchsäure (60%ig) in destilliertem Wasser für die Lauge lösen, anschließend vorsichtig in kleinen Mengen NaOH hinzufügen und abkühlen lassen.
- Da Milchsäure – wie der Name schon sagt – eine Säure ist, neutralisiert sie NaOH, daher unbedingt die verwendete Menge im Seifenrechner eingeben. Achtung, Säure und Lauge können heftig miteinander reagieren, im Spülbecken (mit kaltem Wasser) vorsichtig NaOH in kleinen Mengen hinzufügen, da die Lauge zu kochen beginnen kann (und auch überkochen kann).
Essig:
- Durch Essig und NaOH entsteht Natriumacetat, das kein Wasserenthärter ist (so wie Essig in seiner ursprünglichen Form). Essig ist also kein Ersatz für Zitronensäure, sondern wird zur Stabilisierung des Schaumes verwendet.
- Sie können Ihre Lauge in Essig anrühren. Achtung: Säure und Lauge können heftig miteinander reagieren, im Spülbecken (mit kaltem Wasser) vorsichtig NaOH in kleinen Mengen hinzufügen, da die Lauge zu kochen beginnen kann (und auch überkochen kann).
- Sie können Essig auch direkt dem Seifenleim hinzufügen und die Wassermenge für das NaOH um diese Menge reduzieren. Vorsicht, es muss immer genügend Laugenwasser zum Auflösen des NaOH verbleiben, mindesten die Menge des NaOH (am besten mal 1,1 als Sicherheitsfaktor rechnen). Als Beispiel: Zum Auflösen von 100 g NaOH mindestens 110 g Flüssigkeit verwenden. Wenn weitere Zusätze verwendet werden, jene Menge auch hinzurechnen.
- Die Menge des Essigs muss in den Seifenrechner eingegeben werden, da Essig eine Säure ist und Basen (Lauge) neutralisiert. Der Seifenrechner errechnet die neutralisierte Menge an NaOH/KOH und addiert sie zu Ihrem Rezept.
Bei gängigen Seifenrechnern muss die Menge der Essigsäure eingegeben werden. Unser Seifenrechner ermittelt den Säureanteil selbständig.
Der Seifenrechner errechnet z.B. bei der Verwendung von 100 Gramm eines 5 %-igen Essigs, dass 5 Gramm Säure zum Einsatz kommt. Für die 5 Gramm Säure errechnet der Rechner den NaOH-Wert und addiert ihn zum Gesamtergebnis.
2.9 Geführter Modus - Säure - Anmerkungen
Sie können in diese Feld Anmerkungen eintragen, die auf Ihrem Rezept stehen sollen z.B. welche Technik Sie verwenden.
3. Expertenmodus
Verwenden Sie den Expertenmodus, wenn Sie den Seifenrechner schon gut kennen und/oder ganz schnell zu Ihrem Rezept kommen möchten. Sie ersparen sich das Klicken durch die einzelnen Schritte.
3.1 Expertenmodus - Rezeptparameter
- Mengeneinheit der Öle/Fette: Wählen Sie bei diesem Schritt, ob Sie die Mengenangaben der Öle und Fette des Rezeptes in Gramm (g) oder in Prozent (%) eingeben möchten. Bitte ergänzen Sie bei Auswahl "in Prozent" die Gesamtfettmenge (GFM) an Ölen und Fetten.
- Lauge: Wählen Sie 100% NaOH bzw. 100% KOH wenn Sie ausschließlich NaOH bzw. KOH verwenden möchten. Wählen Sie das Verhältnis entsprechend der Mischverseifung wenn Sie beide Laugen verwenden möchten und ergänzen Sie die KOH-Reinheit (siehe auch 2.2 Geführter Modus - Lauge).
- Laugenflüssigkeit: Wählen Sie eine der in der Auswahlboxen verfügbaren Laugenflüssigkeiten oder eine benutzerdefinierte Lauge, die Sie ergänzen können (siehe auch 2.3 Geführter Modus - Laugenflüssigkeit).
Die Eingabe "in % der GFM" (Gesamtfettmenge) ist vorausgewählt. Klicken Sie auf den Button "in Gramm", wenn Sie die Laugenflüssigkeit in Gramm eingeben möchten. - Rückfettung: Wählen Sie Ihre gewünschte Rückfettung aus (siehe auch 2.4 Geführter Modus - Rückfettung).
- Duft: Wenn Sie möchten (optional) können Sie den Namen des Duftes eingeben und die verwendete Menge (siehe auch 2.7 Geführter Modus - Duft).
Die Eingabe "in % der GFM" (Gesamtfettmenge) ist vorausgewählt. Klicken Sie auf den Button "in Gramm" wenn Sie die Menge des Duftes in Gramm eingeben möchten. - Säure: Wählen Sie die gewünschte Säure und treffen Sie die entsprechenden Eingaben (siehe auch 2.6 Geführter Modus - Säure).
- Anmerkungen: Sie können in diese Feld Anmerkungen eintragen, die auf Ihrem Rezept stehen sollen, z.B. welche Technik Sie verwenden.
- Zusatzstoffe: Wenn Sie das Häkchen bei "Mein Rezept enthält keine Zusatzstoffe" setzen, dann überspringen Sie den Schritt, bei dem die Zusatzstoffe angeführt werden können. In diesem Fall trennt sich nur noch der Schritt, indem Sie die Öle und Fette eingeben von Ihrem Rezept.
3.2 Expertenmodus - Öle/Fette
Die Anleitung im Expertenmodus ist ident zum geführten Modus (siehe 2.6 "2.5 Geführter Modus- Öle/Fette").
3.3 Expertenmodus - Zusatzstoffe
Wenn Sie keine Zusatzstoffe verwenden, dann können Sie das Häkchen "Mein Rezept enthält keine Zusatzstoffe" bei den Rezeptparametern setzen, dann können Sie diesen Punkt überspringen.
Die Anleitung im Expertenmodus ist ident zum geführten Modus (siehe 2.6 "Geführter Modus - Zusatzstoffe").
4. Rezeptübersicht
Die Rezeptübersicht zeigt eine Übersicht Ihrer Eingaben. Die errechneten NaOH bzw. KOH Werte werden in der Laugen-/Verseifungstabelle dargestellt. Die Tabelle wird auch auf dem Ausdruck Ihres Rezeptes vorhanden sein. Sie können das Rezept daher zu einem späteren Zeitpunkt auch mit einer anderen Rückfettung sieden, wenn Sie die benötigte Lauge an entsprechender Stelle ablesen.
5. Rezept speichern/drucken
Die Rezepte werden auf dem Endgerät gespeichert, auf dem sie berechnet wurden. Weiters können Sie die Rezepte als .pdf ausdrucken und das .pdf abspeichern.