WEIHRAUCH – OLIBANUM *BIO 5ml

orientalisch - harzig & warm! Perfekt für die Zellregeneration bei reifer, trockener Haut.

8,90 €*

Inhalt: 5 ml (1.780,00 €* / 1000 ml)

Produktnummer: SW10393

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Produktnummer: SW10393
INCI
boswellia serrata
Herkunftsland
Indien
Qualität
BIO (aus kontrolliert biologischem Anbau) - LACON-zertifiziert!
Verpackung
Braunglasflasche mit kindersicherem Tropfverschluss und Braille-Dreieck
Lagerung
trocken und dunkel
Rückgabe
nein, keine Rücknahme möglich
vegan
bio
Beschreibung
WEIHRAUCH – OLIBANUM *BIO 5ml
100% naturreines, ätherisches Öl aus kontrolliert biologischem Anbau

  • Gewinnung: Wasserdampfdestillation aus Harz
  • Duftrichtung: warm, balsamisch, schwer, orientalisch, harzig, würzig, leicht an Honig erinnernd
  • Note: Basis

Harmoniert mit: Zedernholz, Kiefernnadel, Lemongras, allen Zitrusölen, Basilikum, Muskatellersalbei, Patchouli, Majoran, Tonkabohne und Rosmarin

Weihrauch ist ein luftgetrocknetes Harz, das aus dem Weihrauchbaum gewonnen wird - hierzu ritzt man vorsichtig die Baumrinde an, damit das Harz austreten und das wertvolle Harz aufgefangen werden kann. Der Baum ist hauptsächlich in Somalia, Arabien, Eritrea, Äthiopien und dem Sudan heimisch, wobei unser "boswellia serrata" wild in Nord- und Zentralindien wächst.

Es gibt zwei häufig verwendete Arten des Boswellia-Harzes, der arabische Weihrauch und der indische Weihrauch. Arabisches Weihrauchöl hat einen vollen balsamischen, weichen und süßen Duft, während das indische Weihrauchöl eine frischere, leichtere Note trägt.

Der intensive, orientalische Duft von Weihrauch ist für viele eng mit der Kirche und besonders der Weihnachtszeit verbunden - so ist er eines der Geschenke der Heiligen Drei Könige an das Jesuskind.

Schon im alten Ägypten war der Weihrauch für kulturelle Zwecke im Einsatz, aber auch das Christum verwendet das Harz traditionell für rituelle Begebenheiten.

Weihrauch in der Hautpflege

In der Hautpflege schätzt man seine zellerneuernden und regenerativen Eigenschaften, vor allem bei reifer, trockener und sehr sensibler Haut. Ebenso ist das ätherische Weihrauchöl ein wichtiger Wirkstoff bei unreiner Haut und Akne, denn es bringt die Haut wieder ins Gleichgewicht.

In Massage-Mischungen entfaltet das ätherische Weihrauchöl seine wärmende, durchblutungsfördernde und stärkende Wirkung, zudem hat sein Duft eine balsamische, einhüllende und entspannende Note.

Weihrauch in der Haarpflege

Weniger bekannt, aber dennoch sehr effektiv ist der Einsatz des ätherischen Weihrauchöls in der Haarpflege - es verleiht stumpfen, glanzlosen Haaren wieder Schwung und Geschmeidigkeit und gibt den natürlichen Glanz zurück. Dafür kann eine einfache Ölkur über Nacht fast ein kleines Wunder wirken! ;-)

Dazu einfach etwas Brokkolisamenöl, Arganöl mit wenigen Tropfen Weihrauch und Rosmarin vermischen, die Mischung in einem Feuerglas sanft auf etwa 45°C erwärmen und in die Haare einmassieren. Anschließend ein Baumwolltuch über den Kopf wickeln und über Nacht einwirken lassen.

Am Morgen mit einem sanften Shampoo auswaschen und wie gewohnt stylen.

Probieren Sie´s aus - Sie werden überrascht sein!

Das individuelle Duftprofil des ätherischen Weihrauchöls ist auch in Parfüm-Mischungen sehr beliebt, es ist eine starke, erdende und weiche Basisnote und gibt der Mischung Körper.

Seelische Eigenschaften des ätherischen Weihrauchöls

Der Weihrauch ist seit je her ein sehr spirituelles, duftendes Harz, das auf der ganzen Welt für rituelle Handlungen verwendet wird. Weihrauch mit seinem erdigen, harmonischen Duftprofil kreiert eine warme, beruhigende Umgebung - besonders für meditative Sessions. 

Bitte beachten Sie die auf der Verpackung angebrachten Sicherheits- und Warnhinweise in Zusammenhang mit der Verwendung ätherischer Öle!
  • Wenden Sie ätherische Öle niemals pur an und nehmen Sie sie auf keinen Fall ein! (Egal, welche „Qualitäten“ und „Reinheitsgrade“ Ihnen eventuell angeboten werden! Es gibt viele ätherische Öle, die bei innerer Einnahme toxisch wirken und starke Schädigungen der Organe hervorrufen können!
  • Ziehen Sie bei Unklarheiten und Unsicherheiten unbedingt eine/n Aromatherapeuten/in zu Rate!
  • Bitte lagern Sie ätherische Öle außerhalb der Reichweite von Kindern!
  • Wenn Sie ätherische Öle für Kinder mischen möchten, dann dosieren Sie sie bitte äußerst niedrig und vergewissern Sie sich in Fachbüchern und bei ausgebildeten (!!!) Aromatherapeutinnen, dass diese ätherischen Öle für Kinder geeignet sind.
  • Verzichten Sie bei Säuglingen und Kleinkindern zur Gänze auf ätherische Öle!
  • Wenn Sie an Allergien leiden, dann meiden Sie bitte ätherische Öle, die ein hohes Allergiepotential in sich tragen (z.B. Salbei, Lorbeer, Zimtrinde, Cassia, Zitrusöle…)
  • Bitte seien Sie vorsichtig, wenn Sie eine Neigung zu Epilepsie haben und meiden Sie auf jeden Fall folgende ätherische Öle: Krause Minze, Salbei, Basilikum, Fenchel, Ysop, Zedernholz und Zypresse.
  • Es gibt einige ätherische Öle, die den Blutdruck erhöhen (z.B. Rosmarin, Salbei, Thymian) oder den Blutdruck absinken lassen.
  • Es gibt ätherische Öle, die (auch noch in verdünnter Form) hautreizend wirken können – dies ist abhängig von der Sensibilität der/des Anwenders/In und der Dosierung der ätherischen Öle.
  • Einige ätherische Öle haben eine phototoxische Wirkung – sie können also eine Überempfindlichkeit der Haut bei Sonneneinstrahlung hervorrufen!
Bitte seien Sie sich immer der großen Macht ätherischer Öle bewusst und ziehen Sie im Zweifelsfall immer eine Fachfrau/einen Fachmann zu Rate!

Aussehen
flüssig
Haupteinsatzzweck
Duft-& Parfümherstellung, Reife Haut, Sonnenkosmetik & After Sun, Trockene & empfindliche Haut, Unreine Haut/Mischhaut/Akne, straffende Wirkstoffe
Löslichkeit
in Alkohol, in Pflanzenölen
Verarbeitung beim Seifen sieden
zuerst in etwas Öl vorlösen und dann zum Schluss in den Seifenleim rühren, zur Duftstabilisation mit etwas Iriswuzelpulver mischen und zum Schluss in den Seifenleim geben
Verarbeitung in der Naturkosmetik
Wirkstoffphase
Hauttyp/Haartyp
Cellulite, Dehnungsstreifen, empfindliche, sehr sensible Haut, normale, problemlose Haut, reife Haut, sehr trockene, schuppige Haut, unreine Haut, Mischhaut, Neigung zu Pickeln & Unterlagerungen, Akne

Nachhaltigkeit

Wir versenden in wiederverwendetem Verpackungsmaterial – so schonen wir unsere Ressourcen.

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Unsere Rohstoffe stammen ausschließlich von ausgesuchten Herstellern und unterliegen strengen Qualitätskriterien.

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Seifen sieden
Zu einer pflegenden, cremigen, handgerührten Naturseife gehört selbstverständlich auch ein wundervoller Duft. Dabei haben Sie die Möglichkeit, die Seife entweder mit ätherischen Ölen oder mit kosmetischen Duftölen zu beduften:
Natürlich können Sie Ihre Seife auch vollkommen unbeduftet belassen (sollten Sie Ihre Seife für beispielsweise für sehr empfindliche und pflegebedürftige Haut machen wollen).
Ätherische Öle sind, wie der Name schon sagt, sehr flüchtige Duftstoffe für die Seife – Sie können davon ausgehen, dass der Duft des ätherischen Öls nach spätestens einem Jahr vollständig aus der Seife verschwunden sein wird.
Als Richtwert der Dosierung gilt: 30ml ätherisches Öl (oder Ölmischung) auf 1,3kg Seifenleim.
Als „Verlängerung der Dufthaltbarkeit“ hat sich die Einarbeitung von zerkleinerten, getrockneten Kräutern, von Iriswurzelpulver oder Tonerden bewiesen – diese halten den Duft etwas länger in der Seife.
Mischen Sie dafür ca. 2EL Iriswurzelpulver (oder getrocknete Kräuter bzw. Tonerden) pro 1,3kg Seifenleim mit dem ätherischen Öl bzw. der ätherischen Ölmischung und rühren Sie es zu einem Brei. (Eventuell noch 1-2 EL Pflanzenöl - von der GFM abziehen! - dazurühren, damit es schön breiig wird). 
Geben Sie diese Mischung ganz zum Schluss in den Seifenleim und rühren sie ganz vorsichtig mit einem Kochlöffel ein. 
Achtung: beim Einrühren von ätherischen Ölen keinen Stabmixer benutzen! 
Bitte beachten Sie immer, dass ätherische Öle den Seifenleim zum schnelleren Andicken bringen können bzw. den Seifenleim auch verfärben können (z.B. ätherisches Orangenöl, das die Seife orangefarben macht). Ein möglichst kühles Arbeiten erleichtert den Prozess der Duft-Einarbeitung immens!

Naturkosmetik
Ätherische Öle werden mit Vorliebe in naturkosmetischen Produkten verarbeitet: man schätzt ihren Duft und die Haut profitiert zugleich von den wertvollen Pflanzeninhaltsstoffen, die sich in ätherischen Ölen in ihrer Reinform wiederfinden.
Richtwerte zur Dosierung:
In kosmetischen Formulierungen wie Cremen, Lotionen, Emulsionen, Balsamen: 1-2 Tropfen pro 10g Gesamtmenge.
In Rinse-Off-Formulierungen (Duschcreme, Haarshampoo, Reinigungsgele): 1-3 Tropfen pro 10g Gesamtmenge.
In Massageölen und Massagebalsame: 2-5 Tropfen pro 10g Gesamtmenge.
Für ein Vollbad: 6-12 Tropfen ätherisches Öl.
Diese Werte sind nur Richtwerte! Die Dosierung muss selbstverständlich auf die ausgewählten ätherischen Öle und ihrem Verwendungszweck angepasst werden!
Verarbeitung:
In der Wirkstoffphase einarbeiten, ätherische Öle sollten nicht erhitzt werden. Wenn Sie eine rein wässrige Formulierung haben, dann werden die ätherischen Öle mit einem Lösungsvermittler (LV41 oder Solubol oder Alkohol) vermischt und erst dann dem wässrigen Produkt zugegeben.

Putz- und Reinigungsmittel
Ätherische Öle gehören zu den sekundären Pflanzenstoffen und sind wirksame Helfer und Unterstützer für die selbst hergestellten Putz- und Reinigungsmitteln, denn neben ihren frischen Düften haben sie auch stark antibakterielle, antimykotische und antivirale Eigenschaften, die man sich im Haushalt wunderbar zu Nutze machen kann. 
Gerne kombiniert man bei Putz- und Reinigungsmitteln die ätherischen Öle, sodass man einen frischen Geruch und eine starke Wirkung erhält.
Antimykotisch / fungizid (gegen Pilze)
Bohnenkraut, Eukalyptus, Lavendel, Myrte, Oregano, Salbei, Sandelholz, Teebaum, Thymian, Wacholder, Zitrone, Lemongras, Palmarosa, Manuka, Majoran, Cajeput, Cassia, Immortelle, Ravintsara, Rosengeranie, Zimtrinde und Teebaum
Antibakteriell
Thymian, Oregano, Nelkenknospe, Bohnenkraut, Cajeput, Cistrose, Eukalyptus, Lavendelsalbei, Majoran, Palmarosa, Rose, Rosmarin, Salbei, Teebaum, Zirbelkiefer, Zitrone, Zimtrinde, Citronella, Eisenkraut, Eukalyptus, Nelke, Ingwer, Kamille, Kampfer, Limette, Pfefferminze, Wacholder, Wintergrün, Zypresse, Sandelholz
Antiviral
Cajeput, Eukalyptus, Teebaum, Zitrone, Melisse, Ysop, Palmarosa, Ravintsara, Rose, Salbei, Ysop (hyssopus off. var decumbens), Zimtrinde, Nelke, Oregano, Patchouli, Thymian, Zitrone und Zypresse
Insekten gehen diesen ätherischen Ölen lieber aus dem Weg 
Citronella, Lemongras, Speiklavendel, Teebaum, Zintrinde, Tagetes, Geranium, Zedernholz, Zirbe, Myrte & Palmarosa, Bergamotte

Hier eine starke Mischung für Männer:
1 Tr. Weihrauch
3 Tr. Lavendel
2 Tr. Majoran
3 Tr. Zitrone
2 Tr. Pfefferminze
in jeweils 50ml Trägeröl mischen oder in 50g Creme einarbeiten.

Bitte beachten Sie: die Gefahrenkennzeichnung gilt nur für das unverdünnte ätherische Öl bei purer Anwendung!
Gefahr!
H371 Kann die Organe schädigen 
H412 Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.
P101 Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten.
P280 Schutzhandschuhe / Schutzkleidung / Augenschutz / Gesichtsschutz tragen
P301+P310 Bei Verschlucken: Sofort Giftinformationszentrum, Arzt oder Rettung anrufen.
P331 Kann Erbrechen herbeiführen.
P405 Unter Verschluss aufbewahren.
P501 Inhalt / Behälter einer geeigneten Entsorgung zuführen

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