TITANDIOXID

ist das am stärksten deckende Pigment - der Weißmacher der Seifen!
Gramm

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Inhalt: 100 g (46,00 €* / 1000 g)

Produktnummer: SW10279.1

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INCI
Titanium Dioxide (CI 77891)
Herkunftsland
Australien
Verpackung
Glastiegel, Kraftpapierbeutel mit Sichtfenster
Lagerung
bei Zimmertemperatur
vegan
Beschreibung
TITANDIOXID

Titandioxid wird aus natürlichen Mineralien gewonnen, es ist eines der stärksten Pigmente, das in der Lage ist, das einfallende Licht stark zu streuen und zu reflektieren. Deshalb und wegen seiner hohen UV-Beständigkeit gilt es als das Standardpigment für weiße Formulierungen mit sehr hoher Deckkraft.

Unter der Kennzeichnung E171 wird es als Lebensmittelzusatzstoff geführt und kommt in Zahncremes, verschiedenen anderen Kosmetika, Seifen und Medikamenten zur Anwendung.

Titandioxid ist ein weißes Pigment, das das höchste Deckvermögen und Aufhellungsvermögen aller weißen Pigmente hat, um zum Beispiel Seifen ein reinweißes Erscheinungsbild zu geben. Es ist thermisch als auch chemisch stabil und ungiftig, was für uns Seifensiederinnen von höchster Wichtigkeit ist.

Titan ist eines der am häufigsten vorkommenden Metalle der Erde, jedoch in seiner elementaren Form kommt es nicht natürlich vor. Titandioxid – auch Titan(IV)-oxid oder Titania genannt – ist die natürlich vorkommende Verbindung, die entsteht, wenn Titan mit dem Sauerstoff in der Luft reagiert. Als Oxid kommt Titan in Mineralien in der Erdkruste vor. Es wird auch in anderen Elementen wie Calcium und Eisen gefunden.*

Titandioxid wird aber nicht nur in der Seifen- und Kosmetikherstellung genutzt, sondern hat eine lange Tradition in der Malerei und Lackiererei, Druckertinten, Verpackungen und Lebensmitteln.

Bei dem speziellen Einsatz als Pigment in Farben wird TiO2 als Titanweiß, Pigment White 6 oder CI 77891 bezeichnet. Es ist wegen seiner herausragenden weißverstärkenden Eigenschaften auch als das „perfekte Weiß“ oder das „weißeste Weiß“ bekannt.

Bei Hautpflege- und Makeup-Produkten wird Titandioxid sowohl als Pigment als auch als Verdickungsmittel für Cremes verwendet. Als Sonnenschutzmittel wird ultrafeines TiO2 aufgrund seiner Transparenz und UV-absorbierenden Eigenschaften eingesetzt.

Titandioxid in der Sonnenkosmetik

Wir empfehlen, nicht nur mit Titandioxid in der Sonnencreme zu arbeiten, denn Titandioxid deckt nicht das gesamte UV-A-Spektrum ab, daher empfiehlt sich eine Kombination aus Titandioxid und Zinkoxid zu jeweils gleichen Teilen.

Titandioxid weist eine extrem hohe Deckkraft auf, reflektiert sichtbares Licht und absorbiert UV-Strahlung, insbesondere UV-B- (290–320 nm) und UV-A-Strahlung (320–340 nm). Im Schutz vor Strahlung > 340 nm ist es weniger effektiv als Zinkoxid, daher wird es gerne mit diesem kombiniert eingesetzt.

Zinkoxid und Titandioxid sind mineralische Filter. Sie zählen zu den am häufigsten verwendeten UV-Filtern und verursachen selten allergischen Reaktionen. Sie sind sogenannte Breitspektrum-UV-Filter. 

Der Nachteil ist das „Weißeln“ auf der Haut – das ist aber auch ein gutes Zeichen, denn nur wenn diese mineralischen Filter nanopartikel-frei sind, dann weißeln sie – die Aufspaltung der Partikel mit Hilfe der Nanotechnologie dient primär dazu, das Weißeln zu verhindern. 

 Alternativen?

Seit heuer haben wir zwei ausgezeichnete Alternativen gefunden - zwei Sonnenschutz-Produkte die Zinkoxid bzw. Titandioxid bereits in einer Ölphase gelöst, anbieten. Diese UV-Filter sind wesentlich leichter zu verarbeiten und bieten aufgrund der speziellen Herstellung einen viel sichereren Schutz vor UV-Strahlung.

Diese beiden mineralischen Filter (naturkosmetik-konform) finden Sie hier:

Vorsicht bei der Verarbeitung
Titandioxid sollte in keinem Fall eingeatmet werden, da es dabei zu Gesundheitsschäden kommen kann. Auch von einer oralen Einnahme (als Zusatz in Zahncremen etc.) raten wir dringlichst ab!

*Quelle: http://tdma.info/de/was-ist-titandioxid/

Aussehen
fein vermahlenes Pulver
Haupteinsatzzweck
Dekorative Kosmetik, Seifen-Küche
Hitzestabil
ja - sehr gut hitzestabil
Löslichkeit
nicht löslich - nur dispergierbar in Ölen
Verarbeitung beim Seifen sieden
in der Lauge vorlösen, zuerst in etwas Wasser vorlösen und dann zum Schluss in den Seifenleim einarbeiten, zuerst in etwas Öl vorlösen und dann zum Schluss in den Seifenleim rühren
Verarbeitung in der Naturkosmetik
In der Fettphase dispergieren

Nachhaltigkeit

Wir versenden in wiederverwendetem Verpackungsmaterial – so schonen wir unsere Ressourcen.

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Unsere Rohstoffe stammen ausschließlich von ausgesuchten Herstellern und unterliegen strengen Qualitätskriterien.

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Seifen sieden
Titandioxid kann auf drei Arten in die Seife eingearbeitet werden:

  1. Etwas Wasser von der Gesamtwassermenge abziehen, das Titandioxid gut darin einarbeiten, bis ein flüssiger Brei entsteht und zum Schluss in den Seifenleim einrühren. (Am besten mit dem Stabmixer, damit die Weiß-Pigmentierung einheitlich und deckend ist.)
  2. Wenn Sie eine ganz weiße Seife haben möchten, dann können Sie das Titandioxid auch gleich im Wasser-Laugengemisch anrühren.  Aber Achtung: Wenn man das Titandioxid bereits in der Lauge einarbeitet und somit den gesamten Seifenleim mit Titandioxid versetzt hat, kann man keine weiteren Farben einarbeiten, da es die anderen Farben „schluckt“!
  3. Etwas Pflanzenöl (von der GFM abziehen!), darin das Titandioxid gut einarbeiten, bis ein flüssiger Brei entsteht und zum Schluss in den Seifenleim einrühren. (Am besten mit dem Stabmixer, damit die Weiß-Pigmentierung einheitlich und deckend ist.)
Titandioxid macht nicht nur weiß

Wenn Sie aus Ihrer Farbe einen pastelligen Ton machen möchten, dann eignet sich Titandioxid wunderbar dafür. Bitte seien Sie bei der Dosierung vorsichtig und tasten Sie sich an die benötigte Menge Titandioxid heran.

Naturkosmetik
Verarbeitung in der Sonnencreme:

Wir empfehlen, nicht nur mit Titandioxid in der Sonnencreme zu arbeiten, denn Titandioxid deckt nicht das gesamte UV-A-Spektrum ab, daher empfiehlt sich eine Kombination aus Titandioxid und Zinkoxid zu jeweils gleichen Teilen.

Zinkoxid und Titandioxid sind mineralische Filter. Sie zählen zu den am häufigsten verwendeten UV-Filtern und verursachen selten allergischen Reaktionen. Sie sind sogenannte Breitspektrum-UV-Filter. 

Der Nachteil ist das „Weißeln“ auf der Haut – das ist aber auch ein gutes Zeichen, denn nur wenn diese mineralischen Filter nanopartikel-frei sind, dann weißeln sie – die Aufspaltung der Partikel mit Hilfe der Nanotechnologie dient primär dazu, das Weißeln zu verhindern.  

Am leichtesten lässt sich Titandioxid in Neutralöl dispergieren. Squalan verhindert zusätzlich das Weißeln und sollte unbedingt in die Sonnencreme-Formulierung mit eingearbeitet werden.

Wenn Sie dazu mehr lesen möchten, dann empfehlen wir Ihnen diese Homepage:

Sie können einen (oder beide) Filter entweder in der Wasserphase oder in der Fettphase lösen, denn sie sind sowohl wasser- als auch öllöslich und nicht zu vergleichen mit der etwas schwierigeren Einarbeitung von SofiTix Breitband.

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