CISTROSE *BIO 1ml
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Produktnummer: SW10023
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100% naturreines, ätherisches Öl aus kontrolliert biologischem Anbau
Gewinnung: Wasserdampfdestillation aus den Zweigen und Blättern
Duftrichtung: Herz - warm, balsamisch, erinnert leicht an Moschus, holzig, leicht herb
Harmoniert mit: Bergamotte, Zitrone, Neroli, Jasmin, Zedernholz, Sandelholz und Lavendel
Die Cistrose ist Mittelmeerraum heimisch, wo sie im Frühling und im Sommer zarte weiße Blüten trägt. Sie ist nicht mit der Rose verwandt, sondern zählt zu den Cistrosengewächsen - Sträucher die bis zu 3 Meter hoch wachsen. Dort war sie bereits in der Antike war es Bestandteil von Cremen und Waschsubstanzen zur Behandlung von Hautbeschwerden. Heutzutage wird die Cistrose überwiegend in Portugal, Spanien und Südfrankreich angebaut, wo sie nun ihren ihren warmen Duft nach zarten Blumen verströmt!
Für die exquisit Duftkreation
In vielen Parfums wird das Cistrosen-Öl als Basisstoff verwendet, um Duftkreationen abzurunden - dabei verleiht es einen waunderschönen zarten, unaufdringlichen Duft. Das Aroma erweckt zudem müde Geister und erhellt dunkle Seelen und auch als Aphrodisiakum wird der feine Duft der Cistrose schon lange verwendet!Zum Pflegen und Wohlfühlen
In der Hautpflege wird vor allem die zusammenziehende und tonisierende Eigenschaft des Cistrosen-Öls geschätzt, was es besonders bei unreiner Haut, Mischhaut und fettiger Haut zu einem wertvollen Begleiter macht. Einige machen sich das Öl aber auch in der Anti-Aging Pflege zu Nutze - denn bei reifer sowie fahler Haut sind die regenerierenden, pflegenden und adstringierenden Wirkungen, besonders wertvoll!Tipp: Einige Tropfen des Öles ins Gesichtwasser gemischt und Aknepusteln sollen schneller abheilen - bei regelmäßiger Anwendung reguliert es auch den Fett- und Feuchtigkeitshaushalt der Haut!
Wärmt die Füße
Die durchblutungsfördernde Wirkung des Öles hilft gegen kalte Füße und führt zur anhaltenden Erwärmung der Haut. Einfach einige Tropen in ein Fußbad geben!Krampflösendes Bad
Vor allem Frauen schätzen das Öl bei Menstruationsbeschwerden - hierbei hilft ein Bad mit einer kleinen Zugabe von Cistrosen- und Muskatellersalbei-Öl. Denn es erleichtert den Blufluß, entspannt und durchwärmt den gesamten Unterleib!Extra Tipp
Reines Cistrosenöl hat einen eher strengen Geruch - erst mit Wasser oder Öl verdünnt, entfaltet es einen zarten blumigen Duft!Bitte beachten Sie die auf der Verpackung angebrachten Sicherheits- und Warnhinweise in Zusammenhang mit der Verwendung ätherischer Öle!
Wenden Sie ätherische Öle niemals pur an und nehmen Sie sie auf keinen Fall ein! (Egal, welche „Qualitäten“ und „Reinheitsgrade“ Ihnen eventuell angeboten werden! Es gibt viele ätherische Öle, die bei innerer Einnahme toxisch wirken und starke Schädigungen der Organe hervorrufen können!
Ziehen Sie bei Unklarheiten und Unsicherheiten unbedingt eine/n Aromatherapeuten/in zu Rate!
Bitte lagern Sie ätherische Öle außerhalb der Reichweite von Kindern!
Wenn Sie ätherische Öle für Kinder mischen möchten, dann dosieren Sie sie bitte äußerst niedrig und vergewissern Sie sich in Fachbüchern und bei ausgebildeten (!!!) Aromatherapeutinnen, dass diese ätherischen Öle für Kinder geeignet sind.
Verzichten Sie bei Säuglingen und Kleinkindern zur Gänze auf ätherische Öle!
Wenn Sie an Allergien leiden, dann meiden Sie bitte ätherische Öle, die ein hohes Allergiepotential in sich tragen (z.B. Salbei, Lorbeer, Zimtrinde, Cassia, Zitrusöle…)
Bitte seien Sie vorsichtig, wenn Sie eine Neigung zu Epilepsie haben und meiden Sie auf jeden Fall folgende ätherische Öle: Krause Minze, Salbei, Basilikum, Fenchel, Ysop, Zedernholz und Zypresse.
Es gibt einige ätherische Öle, die den Blutdruck erhöhen (z.B. Rosmarin, Salbei, Thymian) oder den Blutdruck absinken lassen.
Es gibt ätherische Öle, die (auch noch in verdünnter Form) hautreizend wirken können – dies ist abhängig von der Sensibilität der/des Anwenders/In und der Dosierung der ätherischen Öle.
Einige ätherische Öle haben eine phototoxische Wirkung – sie können also eine Überempfindlichkeit der Haut bei Sonneneinstrahlung hervorrufen!
Bitte seien Sie sich immer der großen Macht ätherischer Öle bewusst und ziehen Sie im Zweifelsfall immer eine Fachfrau/einen Fachmann zu Rate!
Nachhaltigkeit
Wir versenden in wiederverwendetem Verpackungsmaterial – so schonen wir unsere Ressourcen.
Erlesene Rohstoffe
Unsere Rohstoffe stammen ausschließlich von ausgesuchten Herstellern und unterliegen strengen Qualitätskriterien.
Schneller Versand
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Zu einer pflegenden, cremigen, handgerührten Naturseife gehört selbstverständlich auch ein wundervoller Duft. Dabei haben Sie die Möglichkeit, die Seife entweder mit ätherischen Ölen oder mit kosmetischen Duftölen zu beduften:
Natürlich können Sie Ihre Seife auch vollkommen unbeduftet belassen (sollten Sie Ihre Seife für beispielsweise für sehr empfindliche und pflegebedürftige Haut machen wollen).
Ätherische Öle sind, wie der Name schon sagt, sehr flüchtige Duftstoffe für die Seife – Sie können davon ausgehen, dass der Duft des ätherischen Öls nach spätestens einem Jahr vollständig aus der Seife verschwunden sein wird.
Als Richtwert der Dosierung gilt: 30ml ätherisches Öl (oder Ölmischung) auf 1,3kg Seifenleim.
Als „Verlängerung der Dufthaltbarkeit“ hat sich die Einarbeitung von zerkleinerten, getrockneten Kräutern, von Iriswurzelpulver oder Tonerden bewiesen – diese halten den Duft etwas länger in der Seife.
Mischen Sie dafür ca. 2EL Iriswurzelpulver (oder getrocknete Kräuter bzw. Tonerden) pro 1,3kg Seifenleim mit dem ätherischen Öl bzw. der ätherischen Ölmischung und rühren Sie es zu einem Brei. (Eventuell noch 1-2 EL Pflanzenöl - von der GFM abziehen! - dazurühren, damit es schön breiig wird).
Geben Sie diese Mischung ganz zum Schluss in den Seifenleim und rühren sie ganz vorsichtig mit einem Kochlöffel ein.
Achtung: beim Einrühren von ätherischen Ölen keinen Stabmixer benutzen!
Bitte beachten Sie immer, dass ätherische Öle den Seifenleim zum schnelleren Andicken bringen können bzw. den Seifenleim auch verfärben können (z.B. ätherisches Orangenöl, das die Seife orangefarben macht). Ein möglichst kühles Arbeiten erleichtert den Prozess der Duft-Einarbeitung immens!
Ätherische Öle werden mit Vorliebe in naturkosmetischen Produkten verarbeitet: man schätzt ihren Duft und die Haut profitiert zugleich von den wertvollen Pflanzeninhaltsstoffen, die sich in ätherischen Ölen in ihrer Reinform wiederfinden.
Richtwerte zur Dosierung:
In kosmetischen Formulierungen wie Cremen, Lotionen, Emulsionen, Balsamen: 1-2 Tropfen pro 10g Gesamtmenge.
In Rinse-Off-Formulierungen (Duschcreme, Haarshampoo, Reinigungsgele): 1-3 Tropfen pro 10g Gesamtmenge.
In Massageölen und Massagebalsame: 2-5 Tropfen pro 10g Gesamtmenge.
Für ein Vollbad: 6-12 Tropfen ätherisches Öl.
Diese Werte sind nur Richtwerte! Die Dosierung muss selbstverständlich auf die ausgewählten ätherischen Öle und ihrem Verwendungszweck angepasst werden!
Verarbeitung:
In der Wirkstoffphase einarbeiten, ätherische Öle sollten nicht erhitzt werden. Wenn Sie eine rein wässrige Formulierung haben, dann werden die ätherischen Öle mit einem Lösungsvermittler (LV41 oder Solubol oder Alkohol) vermischt und erst dann dem wässrigen Produkt zugegeben.
Ätherische Öle gehören zu den sekundären Pflanzenstoffen und sind wirksame Helfer und Unterstützer für die selbst hergestellten Putz- und Reinigungsmitteln, denn neben ihren frischen Düften haben sie auch stark antibakterielle, antimykotische und antivirale Eigenschaften, die man sich im Haushalt wunderbar zu Nutze machen kann.
Gerne kombiniert man bei Putz- und Reinigungsmitteln die ätherischen Öle, sodass man einen frischen Geruch und eine starke Wirkung erhält.
Antimykotisch / fungizid (gegen Pilze)
Bohnenkraut, Eukalyptus, Lavendel, Myrte, Oregano, Salbei, Sandelholz, Teebaum, Thymian, Wacholder, Zitrone, Lemongras, Palmarosa, Manuka, Majoran, Cajeput, Cassia, Immortelle, Ravintsara, Rosengeranie, Zimtrinde und Teebaum
Antibakteriell
Thymian, Oregano, Nelkenknospe, Bohnenkraut, Cajeput, Cistrose, Eukalyptus, Lavendelsalbei, Majoran, Palmarosa, Rose, Rosmarin, Salbei, Teebaum, Zirbelkiefer, Zitrone, Zimtrinde, Citronella, Eisenkraut, Eukalyptus, Nelke, Ingwer, Kamille, Kampfer, Limette, Pfefferminze, Wacholder, Wintergrün, Zypresse, Sandelholz
Antiviral
Cajeput, Eukalyptus, Teebaum, Zitrone, Melisse, Ysop, Palmarosa, Ravintsara, Rose, Salbei, Ysop (hyssopus off. var decumbens), Zimtrinde, Nelke, Oregano, Patchouli, Thymian, Zitrone und Zypresse
Insekten gehen diesen ätherischen Ölen lieber aus dem Weg
Citronella, Lemongras, Speiklavendel, Teebaum, Zintrinde, Tagetes, Geranium, Zedernholz, Zirbe, Myrte & Palmarosa, Bergamotte
Bildlizenzen von Naturkosmetik-Werkstatt OG & "Shutterstock.com".
Das Coverbild stellt das tatsächliche Aussehen des Produktes dar, alle weiteren Bilder dienen der Produktinformation und sind Anschauungsbeispiele, Verwendungsmöglichkeiten oder zeigt die Pflanze in ihrem natürlichen Vorkommen.
Es ist uns als naturkosmetischer Rohstoff-Händler verboten, Heilwirkungen oder alternativ-therapeutische Eigenschaften unserer Produkte auszuloben, denn die Grenze der pflanzlichen Rohstoffe zu pharmazeutischen Produkten ist sehr dünn und wird vom österreichischen Gesetzgeber streng überwacht.
Aus diesem Grund portraitieren wir unsere Produkte ausschließlich hinsichtlich deren kosmetischen Qualitäten, das heißt, deren Anwendung auf gesunder Haut.
Zum Glück ist die Wirkung von Kräutern seit Anbeginn der Menschheit hinlänglich bekannt. Uns bleibt an dieser Stelle leider nur, Sie zu ersuchen, in kompetenter Fachliteratur und auf zahlreichen tollen Webseiten über die Kraft der Kräuter nachzulesen und sich über die Anwendungsmöglichkeiten zu informieren.
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Wir nehmen unsere Verantwortung sehr ernst!
All unsere ätherischen Öle sind daher gesetzeskonform nach der CLP-Kennzeichnung gekennzeichnet und werden nach Vorschrift verpackt und etikettiert.
Warum?
Unverdünnte ätherische Öle (und hier liegt die Betonung auf "unverdünnt") können trotz ihres natürlichen Ursprungs stark reizend auf Haut, Schleimhäute und Augen wirken und bei Verschlucken zu heftigen Vergiftungserscheinungen führen. Sie können Allergien auslösen, bei gleichzeitiger Sonneneinstrahlung kann es zu Blasenbildungen oder Verfärbungen der Haut kommen. Hier reagieren Menschen individuell sehr unterschiedlich, etwaige Unverträglichkeiten sollten vor der Anwendung eines ätherischen Öls geprüft werden.
Wenn ätherische Öle als naturreine Produkte in Verkehr gebracht werden, handelt es sich in der Regel um Stoffe, die dem Chemikalienrecht zugeordnet werden. Sie enthalten manchmal Stoffe, die gefährliche Eigenschaften aufweisen. Dies ist unter anderem abhängig von der Konzentration, der Ursprungspflanze, dem Verfahren der Gewinnung und der jeweiligen Verarbeitung.
Ätherische Öle werden als EU als Gefahrenstoff klassifiziert und unterliegen strengen Auflagen.
Die Rechtsvorschrift für die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Chemikalien ist in der EU die so genannte "CLP-Verordnung". Die CLP-Verordnung Nr. 1272/2008 regelt die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung chemischer Stoffe und Stoffgemische.
Die Einstufung muss auch für solche Produkte vorgenommen werden, die aus reinen Naturprodukten hergestellt wurden, also betrifft diese Verordnung auch ätherische Öle.
Ätherische Öle sind daher je nach ihren Inhaltsstoffen mit unterschiedlichen Gefahrenkennzeichen zu kennzeichnen. Sie finden diese auf unserer Homepage online oder direkt auf dem Etikett.
Verpackung
Auch an die Beschaffenheit der Verpackung werden besondere Maßnahmen geknüpft. Die Verpackungen müssen z.B. so beschaffen sein, dass sie bei ihrer gebräuchlichen Handhabung oder Verwendung keine Gefahr für das Leben oder die Gesundheit von Menschen oder für die Umwelt herbeiführen können.
Quelle und weiterführende Informationen: https://www.wko.at/branchen/handel/arzneimittel-drogerie-parfuemerie/merkblatt-aetherische-oele.pdf
Aus diesen Gründen, besonders aber zum Schutz von Kindern, die die Gefahr nicht einschätzen können, sind all unsere ätherischen Öle in Braunglasflaschen mit einem kindersicheren Verschluss und einer Kennzeichnung in Braille-Schrift abgefüllt.
Warum gibt es immer noch ätherische Öle am Markt, die keine Gefahrenhinweise tragen?
Bei dieser Gelegenheit legen wir Ihnen gerne einen Artikel von Eliane Zimmermann an`s Herz - lesen Sie sich doch einfach mal durch ihre wundervolle und sehr informative Homepage:
https://aromapraxis.de/2017/07/23/im-dschungel-der-paragraphen-rund-um-aetherische-oele/
Bitte beachten Sie: die Gefahrenkennzeichnung gilt nur für das unverdünnte ätherische Öl bei purer Anwendung!
Gefahr!
H371 Kann die Organe schädigen
H412 Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung
P101 Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten
P280 Schutzhandschuhe / Schutzkleidung / Augenschutz / Gesichtsschutz tragen
P301+P310 Bei Verschlucken: Sofort Giftinformationszentrum, Arzt oder Rettung anrufen
P331 Kann Erbrechen herbeiführen
P405 Unter Verschluss aufbewahren
P501 Inhalt / Behälter einer geeigneten Entsorgung zuführen
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