BASILIKUM 10ml

balsamisch - leicht & würzig - umhüllt und beruhigt.

4,90 €*

Inhalt: 10 ml (490,00 €* / 1000 ml)

Produktnummer: SW10179

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INCI
ocimum basilicum
Herkunftsland
Indien
Qualität
konventionelle/r, rückstandskontrollierte/r Gewinnung/Anbau
Verpackung
Braunglasflasche mit kindersicherem Tropfverschluss und Braille-Dreieck
Lagerung
trocken und dunkel
Rückgabe
nein, keine Rücknahme möglich
vegan
Beschreibung
BASILIKUM 10ml
Gewinnung

Wasserdampfdestillation aus Blätter und Blüten

Note

Kopf

Duftrichtung

leicht und intensiv, krautig sowie frisch-süß , warm

Harmoniert mit

Zypresse, Rosengeranie, Angelika, Bergamotte, Lavendel, Patchouli, Rosmarin, Wacholder, Muskatellersalbei, Patchouli, Ysop

Der Name Basilikum kommt vom griechischen basileus = König ab, also das Königskraut. Das ätherische Basilikumöl wird vorwiegend wegen seines zarten, lieblichen Duftes in Aroma- und Parfümmischungen eingesetzt, sowie in kosmetischen Formulierungen bei unreiner Haut, Akne und Mischhaut. 

Es wirkt stark durchblutungsfördernd, daher regt es die Zellerneuerung an und fördert somit ein frisches, strahlendes Aussehen. In vielen Anti-Age-Mischungen ist das ätherische Basilikumöl daher eine wichtige Komponente.

Basilikumöl wird mittels Wasserdampfdestillation aus der gesamten Pflanze gewonnen. Man benötigt für 1l reines Öl ca. 60 kg Basilikum. Basilikum ist eine mittelgroße Pflanze, die Wuchshöhen von bis zu 90 cm erreichen kann. Er ist heute aufgrund menschlicher Kultivierung und vor allem wegen seiner Verwendung in der Küche jedoch weltweit verbreitet.

Man unterscheidet beim Basilikum 2 verschiedene Arten:
  • Ocimum basilicum ist vor allem in Europa beheimatet,
  • Ocimum minimum ist die in Asien und Afrika beheimatete Art.

Daneben gibt es noch zahlreiche Unterarten, die sind in Blattform und Farbe unterscheiden.
Die seelische Wirkung des Basilikumöls wird als stimmungsaufhellend, entspannend, beruhigend und stärkend beschrieben. Besonders in kalten Wintertagen kann sich diese Kombination wunderbar auf das Wohlbefinden auswirken.
Achtung! Bitte während der Schwangerschaft auf das Öl verzichten! Bitte nur stark verdünnt auf die Haut auftragen, um Reizungen zu vermeiden!

Wichtige Warn- und Anwendehinweise
Bitte seien Sie sich immer der großen Macht ätherischer Öle bewusst und ziehen Sie im Zweifelsfall immer eine Fachfrau/einen Fachmann zu Rate!
  • Bitte beachten Sie die auf der Verpackung angebrachten Sicherheits- und Warnhinweise in Zusammenhang mit der Verwendung ätherischer Öle!
  • Wenden Sie ätherische Öle niemals pur an und nehmen Sie sie auf keinen Fall ein! (Egal, welche „Qualitäten“ und „Reinheitsgrade“ Ihnen eventuell angeboten werden! Es gibt viele ätherische Öle, die bei innerer Einnahme toxisch wirken und starke Schädigungen der Organe hervorrufen können!
  • Ziehen Sie bei Unklarheiten und Unsicherheiten unbedingt eine/n Aromatherapeuten/in zu Rate!
  • Bitte lagern Sie ätherische Öle außerhalb der Reichweite von Kindern!
  • Wenn Sie ätherische Öle für Kinder mischen möchten, dann dosieren Sie sie bitte äußerst niedrig und vergewissern Sie sich in Fachbüchern und bei ausgebildeten (!!!) Aromatherapeutinnen, dass diese ätherischen Öle für Kinder geeignet sind.
  • Verzichten Sie bei Säuglingen und Kleinkindern zur Gänze auf ätherische Öle!
  • Wenn Sie an Allergien leiden, dann meiden Sie bitte ätherische Öle, die ein hohes Allergiepotential in sich tragen (z.B. Salbei, Lorbeer, Zimtrinde, Cassia, Zitrusöle…)
  • Bitte seien Sie vorsichtig, wenn Sie eine Neigung zu Epilepsie haben und meiden Sie auf jeden Fall folgende ätherische Öle: Krause Minze, Salbei, Basilikum, Fenchel, Ysop, Zedernholz und Zypresse.
  • Es gibt einige ätherische Öle, die den Blutdruck erhöhen (z.B. Rosmarin, Salbei, Thymian) oder den Blutdruck absinken lassen.
  • Es gibt ätherische Öle, die (auch noch in verdünnter Form) hautreizend wirken können – dies ist abhängig von der Sensibilität der/des Anwenders/In und der Dosierung der ätherischen Öle.
  • Einige ätherische Öle haben eine phototoxische Wirkung – sie können also eine Überempfindlichkeit der Haut bei Sonneneinstrahlung hervorrufen!

Aussehen
flüssig
Haupteinsatzzweck
Reife Haut, Shampoo-Bars & Haarpflege, Unreine Haut/Mischhaut/Akne, straffende Wirkstoffe
Hitzestabil
nein, in der abgekühlten Formulierung einarbeiten
Löslichkeit
in Alkohol, in Pflanzenölen
Verarbeitung beim Seifen sieden
zuerst in etwas Öl vorlösen und dann zum Schluss in den Seifenleim rühren, zur Duftstabilisation mit etwas Iriswuzelpulver mischen und zum Schluss in den Seifenleim geben
Verarbeitung in der Naturkosmetik
Wirkstoffphase
Hauttyp/Haartyp
dünner werdendes Haar, glanzloses, schwungloses Haar, normale, problemlose Haut, reife Haut, schnell nachfettendes Haar, unreine Haut, Mischhaut, Neigung zu Pickeln & Unterlagerungen, Akne
Wirkung auf die Haut
antibakteriell, ausgleichend, bringt unruhige Haut wieder ins Gleichgewicht, erfrischend, feuchtigkeitsspendend, harmonisierend, hautberuhigend, klärend, tonisierend

Nachhaltigkeit

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Seifen sieden
Zu einer pflegenden, cremigen, handgerührten Naturseife gehört selbstverständlich auch ein wundervoller Duft. Dabei haben Sie die Möglichkeit, die Seife entweder mit ätherischen Ölen oder mit kosmetischen Duftölen zu beduften:
Natürlich können Sie Ihre Seife auch vollkommen unbeduftet belassen (sollten Sie Ihre Seife für beispielsweise für sehr empfindliche und pflegebedürftige Haut machen wollen).
Ätherische Öle sind, wie der Name schon sagt, sehr flüchtige Duftstoffe für die Seife – Sie können davon ausgehen, dass der Duft des ätherischen Öls nach spätestens einem Jahr vollständig aus der Seife verschwunden sein wird.
Als Richtwert der Dosierung gilt: 30ml ätherisches Öl (oder Ölmischung) auf 1,3kg Seifenleim.
Als „Verlängerung der Dufthaltbarkeit“ hat sich die Einarbeitung von zerkleinerten, getrockneten Kräutern, von Iriswurzelpulver oder Tonerden bewiesen – diese halten den Duft etwas länger in der Seife.
Mischen Sie dafür ca. 2EL Iriswurzelpulver (oder getrocknete Kräuter bzw. Tonerden) pro 1,3kg Seifenleim mit dem ätherischen Öl bzw. der ätherischen Ölmischung und rühren Sie es zu einem Brei. (Eventuell noch 1-2 EL Pflanzenöl - von der GFM abziehen! - dazurühren, damit es schön breiig wird). 
Geben Sie diese Mischung ganz zum Schluss in den Seifenleim und rühren sie ganz vorsichtig mit einem Kochlöffel ein. 
Achtung: beim Einrühren von ätherischen Ölen keinen Stabmixer benutzen! 
Bitte beachten Sie immer, dass ätherische Öle den Seifenleim zum schnelleren Andicken bringen können bzw. den Seifenleim auch verfärben können (z.B. ätherisches Orangenöl, das die Seife orangefarben macht). Ein möglichst kühles Arbeiten erleichtert den Prozess der Duft-Einarbeitung immens!

Naturkosmetik
Ätherische Öle werden mit Vorliebe in naturkosmetischen Produkten verarbeitet: man schätzt ihren Duft und die Haut profitiert zugleich von den wertvollen Pflanzeninhaltsstoffen, die sich in ätherischen Ölen in ihrer Reinform wiederfinden.
Richtwerte zur Dosierung:
In kosmetischen Formulierungen wie Cremen, Lotionen, Emulsionen, Balsamen: 1-2 Tropfen pro 10g Gesamtmenge.
In Rinse-Off-Formulierungen (Duschcreme, Haarshampoo, Reinigungsgele): 1-3 Tropfen pro 10g Gesamtmenge.
In Massageölen und Massagebalsame: 2-5 Tropfen pro 10g Gesamtmenge.
Für ein Vollbad: 6-12 Tropfen ätherisches Öl.
Diese Werte sind nur Richtwerte! Die Dosierung muss selbstverständlich auf die ausgewählten ätherischen Öle und ihrem Verwendungszweck angepasst werden!
Verarbeitung:
In der Wirkstoffphase einarbeiten, ätherische Öle sollten nicht erhitzt werden. Wenn Sie eine rein wässrige Formulierung haben, dann werden die ätherischen Öle mit einem Lösungsvermittler (LV41 oder Solubol oder Alkohol) vermischt und erst dann dem wässrigen Produkt zugegeben.

Putz- und Reinigungsmittel
Ätherische Öle gehören zu den sekundären Pflanzenstoffen und sind wirksame Helfer und Unterstützer für die selbst hergestellten Putz- und Reinigungsmitteln, denn neben ihren frischen Düften haben sie auch stark antibakterielle, antimykotische und antivirale Eigenschaften, die man sich im Haushalt wunderbar zu Nutze machen kann. 
Gerne kombiniert man bei Putz- und Reinigungsmitteln die ätherischen Öle, sodass man einen frischen Geruch und eine starke Wirkung erhält.
Antimykotisch / fungizid (gegen Pilze)
Bohnenkraut, Eukalyptus, Lavendel, Myrte, Oregano, Salbei, Sandelholz, Teebaum, Thymian, Wacholder, Zitrone, Lemongras, Palmarosa, Manuka, Majoran, Cajeput, Cassia, Immortelle, Ravintsara, Rosengeranie, Zimtrinde und Teebaum
Antibakteriell
Thymian, Oregano, Nelkenknospe, Bohnenkraut, Cajeput, Cistrose, Eukalyptus, Lavendelsalbei, Majoran, Palmarosa, Rose, Rosmarin, Salbei, Teebaum, Zirbelkiefer, Zitrone, Zimtrinde, Citronella, Eisenkraut, Eukalyptus, Nelke, Ingwer, Kamille, Kampfer, Limette, Pfefferminze, Wacholder, Wintergrün, Zypresse, Sandelholz
Antiviral
Cajeput, Eukalyptus, Teebaum, Zitrone, Melisse, Ysop, Palmarosa, Ravintsara, Rose, Salbei, Ysop (hyssopus off. var decumbens), Zimtrinde, Nelke, Oregano, Patchouli, Thymian, Zitrone und Zypresse
Insekten gehen diesen ätherischen Ölen lieber aus dem Weg 
Citronella, Lemongras, Speiklavendel, Teebaum, Zintrinde, Tagetes, Geranium, Zedernholz, Zirbe, Myrte & Palmarosa

Hier eine einladende Mischung für einen wundervollen Morgen:
2 Tr. Lavendel
7 Tr. Basilikum
7 Tr. Bergamotte
1 Tr. Eukalyptus rad.
3 Tr. Pfefferminze
in jeweils 50ml Trägeröl mischen oder in 50g Creme einarbeiten.

Bitte beachten Sie: die Gefahrenkennzeichnung gilt nur für das unverdünnte ätherische Öl bei purer Anwendung!
Gefahr!
H371 Kann die Organe schädigen 
H412 Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.
P101 Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten.
P280 Schutzhandschuhe / Schutzkleidung / Augenschutz / Gesichtsschutz tragen
P301+P310 Bei Verschlucken: Sofort Giftinformationszentrum, Arzt oder Rettung anrufen.
P331 Kein Erbrechen herbeiführen.
P405 Unter Verschluss aufbewahren.
P501 Inhalt / Behälter einer geeigneten Entsorgung zuführen

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